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Trinkwasserinstallation: Eine Frage des Materials

Trinkwasserinstallation

Von der Auswahl der Rohre bis hin zum Kalt- und Warmwassersystem sollte bei der Hausinstallation nichts dem Zufall überlassen werden. Denn Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. In Österreich kommt das Trinkwasser aus geschützten Grundwasservorkommen und ist für seine ausgezeichnete Qualität bekannt. Damit es sauber und einwandfrei beim Endverbraucher ankommt gibt es in Österreich zahlreiche Qualitätskriterien und Verordnungen, wie zum Beispiel die Trinkwasserverordnung.

Die größte Verschmutzungsgefahr besteht kurz bevor das Wasser beim Endverbraucher ankommt und zwar in der Hausinstallation. Eine gute Hausinstallation sorgt nicht nur für sauberes Trinkwasser sondern beugt auch Rohrbrüchen und somit kostspieligen Wasserschäden vor.

Die Dichtheit des Rohres ist entscheidend. Es darf kein Wasser austreten, es soll aber auch kein Fremdwasser eindringen. Bei der Wahl des passenden Rohres hat man die Wahl zwischen Kunststoff und Stahl, Edelstahl, Kupfer und Mehrschichtverbundrohren. Wir sehen uns die Vor- und Nachteile der Materialien genauer an. 

 

Kunststoff-Rohre

Kunststoff-Rohre sind vor allem aufgrund wegen ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis beliebt. Die meisten Kunststoff-Rohre bestehen aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polybuten (PC) oder nachchloriertem Polyvinylchlorid (PVC-C). Kunststoffrohre können Punktlasten und Spannungen aufgrund ihrer Flexibilität besser aushalten als die meisten anderen Materialien. Es gibt zwei Arten von Dichtsystemen: Im druckbeaufschlagten Bereich arbeitet man mit Schweißverbindungen, im drucklosen Bereich mit Stecksystemen.

Neben dem vergleichsweise günstigen Preis haben sie auch viele Vorteile:

  • Leicht
  • Geräuschdämmend
  • Robust
  • Verkalken nicht
  • Keine Korrosion

 

Edelstahl-Rohre

Edelstahl gilt als der Mercedes unter den Rohren. Der Anschaffungspreis ist vergleichsweise höher als bei anderen Materialien, jedoch zahlt sich die Investition aus. Denn Edelstahl ist nahezu korrosionsfrei. Die Oxidschicht auf der Oberfläche von Edelstahl bildet sich selbst bei mechanischer Beschädigung wieder nach. Trinkwasser aus Edelstahlrohren ist besonders sauber. Ihre Leistung wird weder vom ph-Wert noch von der Härte des Wassers beeinflusst. Edelstahlrohre installiert man meist mittels Pressverbindungen. Werden die Edelstahlrohre geschweißt, gelötet oder mit anderen metallischen Materialien kombiniert, besteht das Risiko einer elektrolytischen Korrosion.

  • Rostfrei
  • Hygienisch
  • Dicht
  • Korrosionsbeständig
  • Widerstandsfähig

 

Verzinkter Stahl

An der Innenseite verzinkte Stahlrohre werden ausschließlich für Kaltwasserrohre verwendet. Sie sind preiswert, jedoch für Warmwasser nicht geeignet, da durch die Wärme schneller eine Korrosion eintritt. Auch kaltes Wasser mit niedrigem ph-Wert führt zu Korrosion. Braunes Wasser und Rohrbrüche sind die Folge.  Bei Neubauten kommen nur noch selten Rohre aus verzinktem Stahl zum Einsatz.

 

Kupfer

Kupferrohre findet man in sehr vielen Häusern, sie werden jedoch immer mehr von Kunststoff-Rohren oder Mehrschichtverbundrohren abgelöst.  Kupfer sollte nur bei Wasser mit niedrigem ph-Wert zum Einsatz kommen. Hat das Wasser einen hohen ph-Wert löst sich der Kupfer und wird mit dem Trinkwasser aufgenommen, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

 

Mehrschichtverbundrohre

Die Mehrschichtverbundrohre setzen sich aus verschiedenen Materialien zusammen und haben meist einen Aluminiumkern. Dadurch sind sie für Sauerstoff undurchlässig und vor Korrosion geschützt. Der Kern wird von einer Haftschicht, zum Beispiel aus Polyethylen (PE-XE) umgeben. Zu en Vorteilen von Mehrschichtverbundrohren zählen:

  • Gute Dichtheit
  • Wenig Ausdehnung
  • Beständigkeit
  • Schnelle Verarbeitung
  • Flexible Verlegung

 

Da neben den Materialeigenschaften sowohl Kosten für Anschaffung und Installation als auch der ph Wert des Wassers eine Rolle bei der Entscheidung für die passende Hausinstallation spielen, sollte man bei der Entscheidung einen Fachmann zu Rate ziehen.

Mit dem richtigen Installateur zum zufriedenstellendem Ergebnis

Bei der Sanitär- und Wasserinstallation ist es besonders wichtig, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben. Denn nicht nur (Wasser-)Schäden durch unsachgemäße Verlegung können später teuer werden, ganz zu schweigen von dem Ärger und dem Frust der damit einhergeht. Aber nicht nur Schäden, auch schlecht durchdachte Lösungen sind in diesem Bereich nachträglich schwer zu korrigieren und können für täglichen Unmut sorgen.

Es gibt allerdings auch rechtliche Vorschriften und Richtlinien die bei einer ordnungsgemäßen Sanitärinstallation beachtet werden müssen. Vor allem auch bei der Installation von Abwasserleitungen.

Bei einem gemeinsamen Termin mit Ihrem BAD&CO Sanitär-Fachinstallateur werden vorab alle individuellen Bedürfnisse und Wünsche geklärt um dann einen konkreten Plan auszuarbeiten. Das Angebot mit Fixpreis und ohne versteckten Kosten sowie die Fachkenntnis über alle zu beachtenden Vorschriften und natürlich eine Riesenportion Erfahrung sorgen beim Bauherren für ruhige Nächte. Auch noch viele Jahre nach der Fertigstellung - denn Ihr BAD&CO Fachbetrieb hält seine Versprechen.

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