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Pelletsheizungen zählen zu den sauberen Energieformen. Damit sie mit gleichbleibender Leistung arbeiten können, müssen sie mindestens zweimal im Jahr gereinigt werden. Je nach Modell kann das mehr oder weniger aufwendig sein. Werden Asche und Ruß nicht regelmäßige entfernt leidet die Heizleistung des Ofens und es besteht das Risiko eines Rußbrandes. Muss man sich also für sein reines Umweltgewissen die Hände schmutzig machen?
Pellets erzeugen relativ wenig Asche, da das gepresste Restholz einen hohen Brennwert hat. Je hochwertiger die Pellets, desto geringer ist der Reinigungs- und Wartungsaufwand. Wenn vergleichsweise viel Asche im Pelletsofen zurückbleibt kann das ein Hinweis auf minderwertige Pellets, mit hohem Staub- und/oder Feuchtigkeitsanteil sein. Eine regelmäßige Reinigung ist in jedem Fall das Um- und Auf:
Die Reinigung und Wartung von vollautomatischen Pelletsöfen ist vergleichsweise einfach. Sie starten in regelmäßigen Intervallen ein Reinigungsprogramm. Die Asche wird in einem Auffangbehälter gesammelt. Dieser muss regelmäßig – etwa alle paar Wochen - geleert werden. Pelletsöfen mit Kompressionssystem verdichten die Asche, sodass der Aschebehälter nur zweimal im Jahr zu leeren ist. Zweimal im Jahr sollte eine gründliche Reinigung erfolgen.
Pelletsöfen die über keine vollautomatische Reinigung verfügen müssen öfter und aufwendiger gereinigt werden. Dabei ist die Gebrauchsanweisung zu beachten, da jedes Modell andere Reinigungsanforderungen hat.
Zunächst muss der Pelletskessel vollständig auskühlen. Eine Reinigung ist nur in erkaltetem Zustand möglich. Sowohl Pelletsofen, als auch die Asche müssen kalt sein. Vor der Reinigung sollte der Pelletsofen – je nach Modell - ausgeschaltet oder in Reinigungsmodus versetzt werden. Welche Teile manuell und welche Teile automatisch gereinigt werden hängt vom Gerät ab. Hier ein Überblick über die wartungsintensiven Bestandteile:
Pellets geben beim Verbrennen gerade einmal so viel CO2 ab, wie sie als wachsendes Holz aufgenommen haben. Die Anwendungsbereiche für Pellets sind vielfältig. Sie eignen sich für Pelletheizkessel und Pelletzentralheizungskaminöfen:
Weiter lesenBei der Neuanschaffung einer Heizung ist eine fachkundige Beratung Gold wert. Wir haben die wichtigsten Fakten für Sie gesammelt.
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