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Lohnt sich ein Pufferspeicher?

Lohnt sich ein Pufferspeicher?

Pufferspeicher werden vor allem im Bereich Erneuerbare Energien eingesetzt, zum Beispiel bei Pellets-Heizungen oder Solaranlagen. Aber auch beim Heizen mit fossilen Brennstoffen, wie Heizöl oder Gas, kann sich die Investition in einen Pufferspeicher lohnen. Ziel ist es mithilfe des „Puffers“ eine bedarfsorientierte Nutzung zu ermöglichen. Das heißt, dass man zum Beispiel bei Solarenergie den Energieverbrauch nicht an den Stand der Sonne anpassen muss. Ohne Puffer müsste man etwa für ein warmes Bad an einem kalten Regentag erst auf besseres Wetter warten. Der Pufferspeicher ermöglicht einen ertragreichen und optimalen Betrieb der Anlage.

Ein Pufferspeicher kann in jeden Heizkreislauf eingebaut werden und funktioniert mit den unterschiedlichsten Wärmeerzeugern:

  • Solarthermie
  • Wärmepumpe
  • Pelletkessel
  • Brennwertkessel (Gas, Öl)

Er wird zwischen dem Wärmeerzeuger und dem Wärmeverbraucher installiert. Wärmeverbraucher können zum Beispiel Heizung, Dusche, Badewanne und Waschmaschine sein. Der mit Wasser gefüllte Pufferspeicher kann die Wärme je nach Größe für mehrere Tage (Mehrtagesspeicher) und sogar bis zu einigen Wochen (Saisonspeicher) zwischenspeichern. Aufbau und Funktion des Pufferspeichers unterscheidet sich je nach Modell. Pufferspeicher für Einfamilienhäuser haben ein Fassungsvermögen von 400 bis 800 Litern.

Solarspeicher

Solaranlagen werden nicht von reinem Wasser, sondern von einem Wasser-Frostschutz-Gemisch durchflossen. Der Frostschutz verhindert, dass das Wasser in der Solaranlage im Winter einfriert und die Anlage beschädigt. Das in der Solaranlage erhitzte Wasser-Frostschutz-Gemisch wird nicht direkt in den Pufferspeicher geleitet sondern fließt in einem Rohr durch den Pufferspeicher. So erhitzt es das Wasser im Speicher ohne sich damit zu vermischen.

 

Schichtladespeicher

Die meisten Pufferspeicher sind Schichtladespeicher. Auch viele Solarspeicher funktionieren auf demselben Prinzip. In einem Schichtspeicher wird das Wasser in Schichten angeordnet, wobei das heiße Wasser die obere Schicht bildet. Während bei einem normalen Pufferspeicher das heiße und das kalte Wasser gemischt werden (und nur bei gefülltem Speicher, heißes Wasser entnommen werden kann), steht bei einem Schichtladespeicher stets heißes Wasser zur Verfügung.

 

Hygienespeicher

Da der Pufferspeicher hauptsächlich für Heizungswasser und Badewasser verwendet wird sollte er mit einer Frischwasserstation für das warme Trinkwasser kombiniert werden. Dabei wird das Frischwasser vom Heizungswasser des Pufferspeichers gewärmt.

 

Kombispeicher

Kombinierte Puffer- und Warmwasserspeicher speichern in einem Tank das Heizungswasser und in einem anderen Tank das Brauch- und Trinkwasser. Jeder Tank verfügt über einen eigenen Kreislauf. Im Vergleich zum Hygienespeicher braucht der Kombispeicher weit weniger Platz.

Welcher Pufferspeicher sich für das eigene Zuhause eignet ist abhängig von vielen Faktoren, wie zum Beispiel dem Warmwasserverbrauch, dem Wärmeerzeuger usw. Bei der Wahl des passenden Puffers sollte daher ein Fachmann zugezogen werden, der bei der Auswahl berät und die fachgerechte Montage übernimmt.

 

 

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